Info ab Hof

Februar 2025

Obstgartenzimmer

Im Jahr 2024 konnten wir wiederum viele Gäste beherbergen – das freut uns sehr. Das Angebot der Halbpension wurde häufig nachgefragt – insbesondere von den Gästen auf Velo-/E-Biketour. Wir konnten nicht alle Anfragen berücksichtigen, da die zeitlichen Ressourcen nicht reichten oder das Familienleben Vorrang hatte. In den Wintermonaten beherbergen wir mehrheitlich Gäste, die sich beruflich oder geschäftlich in unserer Region aufhalten.

Wir freuen uns, dass wir auch im Jahr 2025 mit unserem bewährten, zuverlässigen und flexiblen Team zusammenarbeiten können – zudem können wir auf die Mitarbeit von zwei Zivildienstleistenden zählen, welche einen Einsatz von je einem Monat bei uns absolvieren werden.

Junghennen

Eine grössere Herausforderung erwarten wir in den kommenden zwei Jahren bei der Junghennenaufzucht. Ab dem Jahr 2026 gilt bei Bio-Suisse die Richtlinie, dass alle Küken – also auch die männlichen – aufgezogen werden müssen. Die Hähne sollen als ‘Bruderhahn’ für die Fleischproduktion gemästet, die Hennen der gleichen Rasse als Legehennen gehalten werden. Dies bedingt Kompromisse, waren dies ja bisher unterschiedliche Rassen. Zudem ist unklar, wie die Konsumenten auf die veränderten Preise für Bio-Eier und das Angebot des ‘Bruderhahn-Fleisch’ reagieren. Für uns als Aufzüchtende ist zurzeit noch nicht klar, wie sich diese Veränderung auf das Betriebsmanagement und auf die Wirtschaftlichkeit auswirken wird.


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Herzlichen Dank und freundliche Grüsse aus Bärfischenhaus
Reto Streit & Ursula Knuchel Streit

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufname.